Baltrum riecht manchmal nach Pferden

7.8.2020
In Zimmer 1 wird schon vorm Frühstück gepatcht. Nun sehe ich mal live, wie passionierte Patchworkerinnern reisen: mit templates, Stempelkissen, Stoffstücken, Schere, Nadel und Faden. Ich hätte nicht gedacht, daß ein einfacher fortlaufender Stich ausreicht für die Nähte, aber er tut es.

Zum reichhaltig ausgewählten Frühstück gab’s als Zugabe den Bericht der gesprächigen Frau M., wie es dazu gekommen war, dass sie vor 3 Jahren mit 3 Familien, 20(?) Pferden, Kutschen etc. innerhalb weniger Stunden mit einem FRISIA-Frachter von Juist nach Baltrum umzogen, "für 10000,-". Ihre Familie hatte seit Generationen auf Juist das Fuhrunternehmen, bis reiche Investoren ("Investmentbanker mit Wohnsitz in Malta, wo sie nur 5% Steuern bezahlen müssen") sie jahrelang preislich unterboten, "weil die es sich leisten konnten, wir aber nicht". Da der hiesige örtliche Unternehmer von seinen eigenen Verkaufsplänen an die Muniers plötzlich absprang, wurden sie am Ende seine Konkurrenten hier vor Ort. Das ehemalige FERIENIDYLL haben sie samt denkmalgeschütztem Nebenhaus (mietbar!) gekauft und das Hotel angenehm renoviert. Ich würde hier sofort wieder wohnen.
Die Marmeladen kocht Frau M. alle selber. Z.B sei es zu der ungewöhnlichen Bananen-Kaffee-Marmelade gekommen, als der örtliche Supermarkt im Winter braungewordene Biobananen kiloweise verschenkte…So ging es weiter, bis wir den Abgang machten.

Als erstes nahmen wir mal unseren gemieteten Strandkorb in Besitz.
Dann war mein Wunsch, eine schöne kurze Hose zu finden. Gelang schon im 2. Laden. Und noch nen Sonnenhut dazu.
An der Eisbude war gerade keine Schlange, also: Gelegenheit genutzt.
Mittagsruhe.
Dann ein typisches Touri-Angebot angenommen und uns in einer Pferdekutsche 45 Minuten über die Insel fahren und ein paar Daten erzählen lassen. Es waren nur wenige Menschen in der Gruppenkutsche und die Fahrt war trotz Hitze angenehm – zumindest für uns. Ich weiß nicht, wie die schwarzen Pferde sie fanden, sie schwitzten ganz ordentlich.
Bevor wir bei TANT DORA Kuchen aßen, wurde Elke noch im STRANDGUT fündig mit ihrem neuen Ringelkleid mit Fische-Applikation um den Halsausschnitt. Wie für sie gemacht.
Danach Pause mit Patchwork und Schreiben.
Picknick auf dem Balkon.
Strandkorb.

Abendkonzert, nein, kein Konzert, das geplante wurde ja wegen Corona verboten, also eine öffentliche "Probe" der EILÄNDER auf der Strandbühne, die zufällig ganz in der Nähe unseres Strandkorbs steht.
2 Stunden gute Stimmung mit typischen Inselliedern und dem, was drei 50-60j. gerne sangen ;-), bis deren beiden Autobatterien für ihren Strom alle waren.
Wunderbarer Sonnenuntergang. Nur hatte mein Handy leider keinen Strom mehr…

Am Ende des Tages war ich 24500 Schritte gegangen – im Urlaub ist das immer sooo einfach…


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Anreise nach Baltrum

6. August 2020

Gegen 9 war das Auto gepackt und wir 3 fuhren in Kassel los. Jede hatte was zu tun…
Unsere erste Pause nutzten wir in Osnabrück für den Besuch eines Stoffgeschäfts, was aber nicht wirklich die Anfahrt lohnte. Eine schöne Zugabe war allerdings eine Werbetafel, bei der wir erst mal überlegen mussten, für was die eigentlich wirbt…

„Beiß ohne Not ins Butterbrot“ – leider in der Vergrößerung gar nicht mehr lesbar.

Picknick mit unsren Kühlschrankresten machten wir lieber außerhalb und landeten unter Eichen neben einer Pferdekoppel an der Autobahn. Bei den vielen Stunden Gespräch über Bücher, Filme, Musik etc, wovon ich das meiste leider schon wieder vergessen habe, bin ich nun gespannt, ob Google aufmerksam zugehört hat und mir demnächst Angebote dazu macht. Als ich erzählte, dass Detlev und ich unsre bevorstehende Reise per Karteikarten geplant haben, hat Renate einen solchen Lachanfall bekommen, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe – weiß der Himmel, warum! :-)))))

Carpe viam!

Unsre Hoffnung auf ein Hofcafé kurz vorm Ziel erfüllte sich leider nicht, sodass wir schon um 15:30 in Nessmersiel waren. Aber das war auch gut so, denn die Parksituation hat sich geändert. Da der Schalter nicht besetzt war und auch ein informierender Aushang fehlte, machte ich mich mit dem Auto auf die Suche nach der Lösung. Gut, wenn dann schon welche mit dem Gepäck am Hafen bleiben können.
1 km entfernt gibt’s nun nämlich zur Eigenanfahrt einen Parkplatz, wo man früher nur den Autoschlüssel am Schalter abgegeben hatte und die Betreiber das Auto für einen wegbrachten. Mit ner online-Vorreservierung (Vorausdenken ist doch ne gute Idee) hätten wir vielleicht auch einen hafennahen Platz bekommen, aber dafür war es jetzt zu spät und der war auch voll.
Durch den Rückweg, an Deichschafen und „Seekühen“ vorbei, kam ich wenigstens zu etwas Bewegung und hatte am Ende des Tages 15000 Schritte zusammen.
Unsre Fähre kam sehr voll an und fuhr mit nur wenigen Gästen zur Insel zurück. Wir hatten einen Bärenhunger und waren Gottseidank mit unsrem 2. Picknick gerade fertig, als die Durchsage kam, daß auf dem Schiff durchgehend Maskenpflicht bestehe und essen nicht erlaubt sei. Sehr nett, dass der Mann so lange gewartet hat 😉

Corona läßt grüßen!

Zur ARCHE MUNIER hatten wir es nicht weit und ich wurde angenehm überrascht von meinem kleinen Zimmer mit Bad, nach Norden und damit angenehm temperiert, und incl. Frühstück für 60,- Euro pro Nacht – ich kann es gar nicht glauben.

Natürlich ging’s noch zum Strand und die andern beiden mussten auch unbedingt noch ins Wasser, das aber gerade so flach war, dass sie nicht drin schwimmen konnten und stattdessen zur vorgelagerten Sandbank spazierten. Was von meiner Warte wie gemütliches Schlendern aussah, war allerdings ein anstrengender Kraftaufwand gegen eine starke Unterströmung.
Ich schaute lieber entspannt dem Strandleben zu und fing an zu schreiben, was ich mir ja für diesen Urlaub vorgenommen habe.

Kinderfreundliches Baltrum

Unser 3. Picknick machten wir dann auf dem Balkon und nun sind unsre Reste fast alle aufgegessen und wir können uns aufs vorbestellte Frühstück freuen.

Ich bin so müde, daß es mich nicht mehr zum Sonnenuntergangsschauspiel an den Strand zieht, sondern ins Bett. Gute Nacht!

Packen

Außer für 3 Tage in Arnsberg und Winterberg habe ich seit „Corona“ noch keinen Koffer gepackt. Auf jeden Fall muss ich meine Dauer-Packliste um einiges ergänzen:
Mundschutz, Desinfektionsmittel, Handschuhe…🤔
So bin ich früher nicht mal um die Welt gereist, und jetzt ist völlig unsicher, ob ich je wieder bereisen werde…

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20.2.2016 Tag „99“: Rückflug nach Deutschland

20.2.2016

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Ich glaube, ich hab mich irgendwo zwischendurch verzählt. Der 99. Tag ist nämlich erst morgen, dem Tag, an dem ich zuhause ankomme.

Zuhause.

Klingt seltsam. In Leverkusen fühle ich mich nicht „zuhauser“ als anderswo.
Möbel und Wände machen noch kein Zuhause. Auch funktionierende Toiletten und Duschen nicht. Sind aber auch nicht zu verachten. Ich dachte unterwegs öfter mal an einen Werbespot, den ich vor ca. 30 Jahren in den USA sah:

Eine lebensfrohe Großmutter kam mit ihrem 5jährigen Enkel vom Großeinkauf zurück und packte aus: Tempos, Servietten, Kleenex, Küchenrollen, Klopapier… und sagte dabei zu dem Jungen: „kannst Du Dir vorstellen, dass es Länder gibt, wo es all das nicht gibt? Was meinst du dazu?“ Und seine überlegte, mir unvergessliche Antwort war: „I might like to visit, but I wouldn’t like to live there.“

So erging es mir manches Mal auf dem letzten Teil dieser Reise. Ich habe die ganze Zeit überlegt, wann ich Janosch’s „Oh, wie schön ist Panama“ zitieren könnte,  aber es wäre nur sehr kurz wahr gewesen.  Außer mit dem Zusatz „grün“.  Der üppige tropische Regenwald war wirklich schön anzusehen.

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Aber die tropische Schwüle, die gedankenlose Umweltverschmutzung und das starke soziale und ökonomische Gefälle hier gefielen mir nicht. Und ich frage mich, wohin die Entwicklung geht, wenn der Panamakanal Konkurrenz bekommt. Wie wir nämlich von einem anderen Reisenden erfuhren, planen die Chinesen, in Nicaragua ebenfalls einen Pazifik – Atlantik – Kanal zu bauen. Wahrscheinlich haben sie mal ausgerechnet, was sie so im Jahr an Schleuskosten blechen müssen.

Ich schreibe das auf dem Flug nach Madrid. Unsren letzten Tag in Panama haben wir verdaddelt, sind zur Abwechslung auch mal in Geschäfte gegangen, weil ich unbedingt noch ne Tasche brauchte für all das Zeug, das nicht mehr in meinen Koffer passte. Haben dabei festgestellt, dass farmacias nicht etwa Apotheken sind, sondern kleine Supermärkte, in denen es AUCH Medikamente gibt.
Und dass Briefmarken offensichtlich höchst selten verkauft werden. Panama hat ja als Währung den US-Dollar und eine Postkarte nach Europa braucht ne 40 Cent – Marke. „Haben wir aber nicht da, vielleicht ne andere Post…“ (wobei schon diese eine schwer zu finden war). „Haben Sie vielleicht kleinere Werte zum Kombinieren?“ „Ja,schon, 3 x 15 Cent, aber das wäre ja überbezahlt und außerdem sind die so groß, dass sie das Geschriebene überkleben.“ „Und wenn wie sie dachziegelartig aufkleben, wie in Ecuador empfohlen?“ „Nein, das geht hier nicht.“ „Okay. Haben Sie dann vielleicht höherwertige Marken?“ „Ja,schon. Für 1 Dollar. Aber da muss ich erst mal die Chefin fragen, ob ich Ihnen die dafür verkaufen darf…“ So von Friedhelm heute morgen erlebt. Sie durfte. ☺

Unser Flughafentaxi ließen wir einen kleinen Umweg fahren, um nochmal bei nem Kunsthandwerkermarkt letzte Dollars in Molas umzutauschen.

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Kurz dahinter war eine Polizeisperre und der Taxifahrer wußte schon aus den Nachrichten, dass dort 2 Stunden zuvor ein Kioskbesitzer überfallen und erschossen worden ist. 😦
Das bestätigte Friedhelms Horrorinfos über diese Stadt und mein tägliches Mantra „heute könnte der Tag sein, an dem ich sterbe“. Man kann es ja (fast) nie wissen…

Im Flughafen konnte ich ruckzuck bei Iberia einchecken, während Friedhelm bei KLM über 1 Stunde anstehen musste. Dadurch hatten wir plötzlich fast gar keine Zeit mehr miteinander. Und an kein letztes gemeinsames Reisephoto gedacht. Dabei war unser zusammen Reisen wirklich schön und hat gut geklappt. Nur dürfte es für mich weniger nervenaufreibend und mehr wellness sein 😉

Jetzt hoffe ich, dass unsere letzten beiden Flüge auch noch sicher zu Ende gehen und wir heil zuhause ankommen. Da, wo wir erwartet werden…

21.2.2016  Tag 99: 

Alles hat gut geklappt.
Bin gerade mit Tränen der Dankbarkeit in Düsseldorf gelandet.

14 Wochen, 18 Flüge, 7 Länder und mir ist nichts passiert. Ich wurde nicht überfallen, beraubt, ermordet, ausgetrickst, hab mir nichts gebrochen,  hatte keinen Unfall, bin nicht abgestürzt (außer, dass der 3 Mojito an einem Tag auf Kuba einer zu viel war 😉).
Ich bin SOOO dankbar!

Und mal sehen, vielleicht gibt’s ja demnächst wieder was zu bloggen.
Aber erst mal ist Ankommen angesagt.

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Danke für Eure virtuelle Begleitung meiner Reise. Ihr habt mich bei der Schreib-Stange gehalten. Bei jedem anderen Reisetagebuch mache ich nach wenigen Tagen schlapp und gebe mich nur noch dem Erleben hin. Und hinterher leider dem Vergessen. Das wird diesmal nicht der Fall sein.

Und dennoch muss es jetzt kommen, das letzte Wort: Tschüss! 😘

96. – 98. San Blas Inseln

17.- 19.2.2016

Am Mittwoch gegen 13 Uhr holte uns ein Fahrer von Kuna Yala ab, um uns mit dem vorgeschriebenen 4-Rad-Antrieb-Wagen in 2 Stunden an den Hafen von Carti an der Karibikküstezu bringen. Wir wollten welche von den 365 San Blas Inseln besuchen, die von den Kuna Indios bewohnt werden und das klappte auch problemlos, ohne eine Reiseagentur dazwischen zu schalten.
In unsrem Wagen hatte nämlich auch ein Kuna gesessen, Spanischlehrer, auf dem Heimweg. Und der wollte uns natürlich gerne für sein Dorf haben.
Mit einem winzigen Boot waren wir in 10 Minuten da.

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Mittlerweile kann mich keine Kultur mehr schocken.
Stattdessen ging ich Friedhelm damit auf die Nerven, dass ich ständig den überall hingeworfenen Müll beklagte.
Es sah aus wie sau.
In der Nacht hab ich mir vorgestellt, wie ich mit einem riesigen Industriesauger alle Inseln abfahren und die Ufer absaugen könnte, jeden Tag eine …

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Wir bekamen für 20 Dollar ein eigenes Zimmer, das eilends hergerichtet wurde = Laken über ein Bett – fertig.
Unser Klo stand um ein paar Häuser überm Wasser…
(Die Fotos davon sind leider auf meiner Kamera.)

Dann bekamen wir einen geführten Rundgang durchs Dorf. Die Häuser sind aus Bambuswänden, die Dächer Palmwedel oder Wellblech, der Boden einfach Erde.
Im großen, dunklen Gemeindehaus saßen ein paar Männer zusammen, wie jeden Tag, und wir wurden mit Handschlag begrüßt. In der Hängematte lag der Bürgermeister.
Vor der Polizei sahen wir auch „die Zelle“, in der ein Jugendlicher für irgendwelchen Unfug 8 Stunden mit gefesselten Händen und Füßen sitzen musste. Überhaupt war die Insel mit ihren 2000 Bewohnern voller Kinder und Jugendlicher. Und quasi jeder Quadratmeter bewohnt.

Am auffallendsten sind die verheirateten Kuna – Frauen in ihrer traditionellen Tracht:  kurze Haare, rot-gelbes Kopftuch, kleiner goldener Nasenring, ( meist geblümte) Bluse mit eingenähter Mola-Handarbeit, schwarz – gelb/oder grün gemustertes Tuch als Wickelrock und an Armen und Beinen unzählige Perlenschnüre.
Die Männer ziehen an, was sie wollen.

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Mich interessieren ja schon lange die Molas, diese feinen Patchworkarbeiten in Lagentechnik, die speziell von hier kommen. Und jede Frau möchte einem natürlich welche von den eigenen verkaufen. Sie sind so schön, dass ich damit wirklich einen Handel aufmachen könnte.

Und dann aßen wir im nahen Restaurant und meine Languste war sehr lecker.

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Es wird hier ja früh dunkel, aber es gab Straßenbeleuchtung. Trotzdem war das Beste, was wir machen konnten, früh ins Bett zu gehen. Und das Kindergeschrei von nebenan mit deutschen Liedern zu beantworten. Es wurde immer ruhiger um uns herum ☺

Und dann schwitzen wir ohne Ventilator oder gar Klimaanlage durch die schwüle Nacht…

Aber wir konnten am Morgen ja duschen: uns aus einem Wassereimer mit ner Kokosschale Wasser übergießen. Ging am besten gegenseitig.

Bis 13 Uhr hatten wir Zeit, nochmal kreuz und quer die Insel zu durchstreifen, die sogar ein kleines Heimatmuseum besitzt. Und wieder Molas bewundern.

Dann ging es in einer grässlichen Fahrt gegen Wind und Wellen in 25 Minuten zu unserer nächsten Insel. Ich hatte so viel Angst zu kentern und abzusaufen, dass ich gar nicht dazu kam, seekrank zu werden. Pitschenass kamen wir an.
Für die 2 Nacht hatten wir uns eine unbewohnte Strand- und Palmeninsel ausgesucht.
Wir bekamen eine von 12 Bambushütten.  Für die „Vollpension“ gab’s ein Restaurant, das zu den Mahlzeiten per Muschelhorn rief.
Wie auf nem Campingplatz gab’s 2 Duschen und 2 Toiletten.

In 10 Minuten kann man diese Insel einmal umrunden.
Für die nächsten 24 Stunden war ich im Abhängmodus:
in Palmwipfel schauen, Pelikanen beim Fischen zusehen,  ab und zu ins warme Wasser schwimmen gehen. Und sich dazwischen nicht von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen lassen.

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Es war unglaublich windig mit entsprechendem Getose, die ganze Zeit, aber selbst auf dieser winzigen Insel gab es verschiedene Wetterseiten. Im Norden nagen Meer und Wind an der Insel.

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In der Hütte stellten wir eine Matratze hochkant (und seilten sie fest!) als Windblocker.

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Friedhelm nutzte aber die Gelegenheit, draußen zu schlafen, so gut das bei der nächtlichen Abkühlung ging.

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Ich weiß nicht, wie lange ich so Urlaub machen könnte, aber diesen Tag hab ich sehr genossen.
Und die Rückfahrt zum Festland war wider Erwarten völlig harmlos.
Erst die anschließenden 40 km Kurven setzten mir unerwartet zu, aber das ist jetzt ja auch schon wieder „Schnee von gestern“.

Und nun steht Packen an, heute Abend sind unsre Flüge.
3 volle, erlebnisreiche Wochen zusammen gehen zu Ende.
Und mein viertel Jahr Südamerika.
Komisch, dass es jetzt plötzlich um ist.
Ich hab mich ans Reisen gewöhnt und könnte immer weiter machen – allerdings mit weniger Bootsfahrten 😉.
Und jetzt bin ich gespannt darauf, wie sich meine Erfahrungen auf mein Leben auswirken…